Der elementare Unterschied unserer Welt zu meiner ist ihre Objektivität. Denn anders als meine Welt ist sie auch - und gewissermaßen zuerst - die der Anderen.
Die Andern begegnen mir als Wollende, und nur darum finde ich mich als einen anders Wollenden.
Zu meiner Welt gehöre ich nicht nur, sondern sie gehört zu mir. In ihr will nur ich. Sie wird mir daher nicht zum Gegen stand, und dass ich will, kann ich so gar nicht bemerken. Doch erst als wollender werde ich ich und wird meine Welt zu meiner.
Unsere Welt ist apriori ein Raum verschieden Wollender. Das Material allen Wollens ist dem-gegenüber sekundär: Es ist strittig.
Die Unterscheidung von meiner und unserer Welt ist die Schnittstelle von Anthropologie und Transzendentalphilosophie.
5. 7. 21
Nota.Das
obige Bild gehört mir nicht, ich habe es im Internet gefunden. Wenn Sie
der Eigentümer sind und seine Verwendung an dieser Stelle nicht
wünschen, bitte ich um Nachricht auf diesem Blog. JE
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