Würde ich mir zum einen den Raum und zum andern die Zeit vorstellen, müsste ich mir, sobald ich beide zusammentäte, eine sinnliche Welt vorstellen.
Wie käme ich aber dazu, mir einen Raum und außerdem eine Zeit vorzustellen?
Eine sinnliche Welt muss
ich mir vorstellen, sobald ich nur die Augen auftue. Und wenn ich sie
betrachte, finde ich, dass ich mir, dieses tuend, den Raum und die Zeit
voraus gestellt ha-be. Gedacht habe ich sie erst nachträglich; aber denken musste ich sie so, als ob ich sie mir vorher vorgestellt hätte.
7. 1. 22
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