zu Wissenschaftslehre - die fast vollendete Vernunftkritik
Im herkömmlichen Sprachgebrauch ist ein Satz problematisch, wenn er auf einer Voraus-setzung beruht, die noch nicht gesichert ist.
Im transzendentalen Gebrauch sind am wichtigsten gewisse Aussagen, die auf Vorausset-zungen beruhen, die ausdrücklich nicht gesichert, sondern vom Hörer selbst erst noch zu vollziehen sind, um gültig zu werden. Sie sind problematisch und pragmatisch in einem.
Es liegt daran, dass Transzendentalphilosophie nicht aus Begriffen besteht, die von wem auch immer gegeben sind, sondern in Vorstellungen, die nur ein jeder selbst sich machen kann.
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