Wir haben gesehen:
Denken ist nicht ohne Anschauung, nun müsste bewiesen werden, dass
Anschauung nicht ohne Gefühl sei. Wir haben allenthalben etwas
Ursprüngliches gefunden beim Denken, das reine Wollen; beim Anschauen
des Materiellen, beim Gefühl dürfte nun wohl auch etwas Ursprüngliches
sein?
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J. G. Fichte, Wissenschaftslehre nova methodo, Hamburg 1982, S. 161
Nota. - Es wird sich vielmehr finden, dass das Gefühl des Widerstands, den die Dinge der Tätigkeit entgegensetzen, deren Gegenständlichkeit verbürgt: dass sie "da sind". Es wird sich das Gefühl einstellen, gezwungen zu sein, sie so oder so anzusehen. Als schwieriger erweist sich nun die Erklärung eines Zwanges im Denken selbst, denn jetzt muss er gleich-ursprünglich sein
JE
Nota. Das obige Bild gehört mir nicht, ich habe es im Internet gefunden. Wenn Sie der Eigentümer sind und seine Verwendung an dieser Stelle nicht wünschen, bitte ich um Nachricht auf diesem Blog. JE
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