
Der
springende Punkt: Ein wirkliches Gehirn existiert nicht ohne einen
menschlichen Leib. Es ist gewissermaßen die Quintessenz eine
Organismus, der als Ganzer agierender Teil einer Welt ist. Zunächst einmal einer sinnlichen, die man als solche ruhig auch Um welt
nennen darf; nämlich in Hinblick darauf, dass der Organismus als Ganzer
- und nicht erst seine Quintessenz - sich in Wechselwirkung mit ihr
ausgebildet und bestimmt hat. Seine 'Daten' holt sich das Gehirn aus dem Leib, der seine Schnittstelle mit 'der Welt' ist: Er ist ebenso sein Organ wie jener das seine.
In gewissem Sinne darf man sagen: Die Welt und der Organismus sind für einander be-stimmt; nämlich zugerichtet und eingerichtet. Dieser lebt in jener.
Der maschinelle Nachbau hat ein solches Organ, nämlich eines, das seines wäre, nicht. Er hat als Umwelt, Welt und Erlebensraum gerademal den oder die zufälligen Ingenieure, die ihn mit ihren zufällig ausgewählten Daten anfüllen, auf die er selber keinen Einfluss hat.
Durch des Menschen Leib kann sein Gehirn in der sinnlichen Welt wirken, nämlich selber wirken - und darum muss es wollen können.
Das hat es über Millionen Jahre in actu gelernt.
30. 10. 21
Nota. Das
obige Foto gehört mir nicht, ich habe es im Internet gefunden. Wenn Sie
der Eigentümer sind und seine Verwendung an dieser Stelle nicht
wünschen, bitte ich um Nachricht auf diesem Blog. JE
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