In Wirklichkeit handelt es sich um eine Trias: linksaußen Ich, mens, Intelligenz oder wie man will, rechtsaußen die Welt, Wirklichkeit, Universum; dazwischen, als Dreh- und An-gelpunkt und universeller Vermittler, der Leib als das Große Sensorium.
Der Dualismus war kein antikes Erbe - er stammt wohl aus dem christlichen Glauben an den einen einzigen Schöpfergott: Er selbst ist Geist, sein Geschöpf ist Fleisch, das Gött-liche im Menschen - Eckharts funklîn - ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Ist der eine die Burg des HErrn, ist das andere der Eingang des Teufels. 'Die Welt' kommt als solche gar nicht vor, sie ist die Mannigfaltige des Geschöpften, das ohne Seele und ohne Hoffnung ist. Sie ist nicht einmal die Dritte im Bunde, sondern als ständig Versuchung seine Wunde.
Nota. Das obige Bild gehört mir nicht, ich habe es im Internet gefunden. Wenn Sie der Eigentümer sind und seine Verwendung an dieser Stelle nicht wünschen, bitte ich um Nachricht auf diesem Blog. JE
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